Wir waren eine großartig zusammengestellte Gruppe, welche aus 24 Schülern und drei Lehrern bestand. In Straßburg verbrachten wir alle gemeinsam vier wunderschöne Tage.
Am frühen Dienstagmorgen trafen wir uns an unserer Schule in Kaltensundheim, packten unser Gepäck in den Bus und fuhren ins dunkle Unbekannte. Als ein paar Stunden vergangen waren, machten wir unseren ersten Halt im Europapark Rust, ein großes Highlight, welches nicht fehlen durfte. Obwohl wir nach der langen Fahrt völlig fertig waren, machten wir trotzdem an diesem Abend noch eine tolle Entdeckung an unserem Zielort Kehl. Nachdem alle etwas gegessen hatten, trafen wir uns zum Spaziergang, welcher nach Straßburg führte. Straßburg ist nur noch einen Katzensprung von Kehl entfernt. Nur der Rhein liegt als Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Wir waren sehr begeistert und sind es immer noch, dass es nur so ein kurzer Weg nach Frankreich ist. ‚Highlights’ unserer Fahrt waren das Straßburger Münster und die beiden idyllischen Städte Colmar und Riquewihr, in denen wir die elsässische Kultur erlebten. Dort kauften wir Nugat, elsässischen Wein (für unsere Eltern) und die bekannten Macarons. Wir hatten außerdem das große Glück, dass wir das Europaparlament besichtigen durften, denn wir sind der Auffassung, dass die europäische Politik eine größere Bedeutung und Relevanz bekommen sollte. In unserer Freizeit in Straßburg gingen wir in kleinen Gruppen selbstständig auf Abenteuer. So bekamen wir die Möglichkeit etwas über das einheimische Essen zu erfahren. Zum Beispiel probierten wir ‘Tarte Flambée’ (Flammkuchen) und die bunte Vielfalt von süßen französischen Leckereien.
Auf unserer Rückreise besichtigten wir das größte Flusslaufwasserkraftwerk Deutschlands in Iffezheim, und danach ging es wieder zurück nach Hause, nach Kaltensundheim. Dort warteten unsere Eltern schon sehnsüchtig auf uns.
Außerdem bekamen wir zu allen Sehenswürdigkeiten einen kurzen Vortrag unserer Mitschüler bzw. eine kleine Stadtführung, welche sehr interessant gestaltet wurden.
Unser persönliches Highlight war die Bootsfahrt auf der Ill, weil man dort die schönsten Blicke von Straßburg zu Gesicht bekam.
Eine Mitschülerin sagte, dass sie es cool gefunden habe, dass wir innerhalb einer halben Stunde nach Frankreich und wieder zurück nach Deutschland liefen.
Als die Zeit kam ‘Au Revoir’ zu sagen, sind wir uns sicher, dass viele Schüler gerne länger geblieben wären.
Wir wollen uns im Namen aller Schüler für die finanzielle Unterstützung der Rhön-Rennsteig-Sparkasse bedanken.
Danke wollen wir aber auch unseren Lehrern sagen: Frau Fredrich für ihre endlose Begeisterung und Herrn Reuber für seine freundliche Hilfe!
Emily Kümpel, Klasse 10b & Eleanor Johnson