Schulamtsfinale Jugend trainiert für Olympia Leichtathletik in Sonneberg

 

Die Jungen der WK IV konnten zwar keine Einzeldisziplin für sich entscheiden, belegten aber in jedem Wettbewerb zumindest Platz 2 oder 3 und waren daher überall gut dabei. Es zeichnete sich im Wettkampfverlauf ab, dass das Starterfeld sehr ausgeglichen ist und dass es daher am Ende eine „ganz enge Kiste“ werden würde. Und so kam es dann tatsächlich, dass Platz 1 und 4 nur 300 Punkte trennten. Letztlich war es dann wohl der 800m Lauf, der den Wettkampf knapp für das Gymnasium Neuhaus entschieden hat und unseren Jungs einen ehrenwerten zweiten Platz bescherte, wofür sie sich dann mit einer Dusche unter dem Rasensprenger belohnten. Das Team wurde aufopferungsvoll und kompetent von Tim Scholtysek und Philipp Ritz (Klasse 11) betreut, die sich an diesem Tag als Babysitter, Übungsleiter, Schwiegersohn und zukünftige Lehrer empfohlen haben. J

Während die Jungs einen sehr ausgeglichenen Wettkampf absolvierten, war es bei den Mädels der WK III ein ständiges Auf und Ab. In den Wurf- und Stoßdisziplinen war noch eine Menge Luft nach oben, die Sprungdisziplinen liefen recht passabel, der Hochsprung dank einer Bestleistung von Elisabeth Trabert (1,40m) bissweilen sehr gut und die Laufdisziplinen waren wiederrum ganz fest in Kaltensundheimer Hand. Vor allem den 800m-Lauf dominierten unsere vom Rhönlauf abgehärteten Mädels derart, dass am Ende durch Carolin Pfeifer (8a), Sophia Kranz (8c) und Emilia Fuß (6c) sogar ein „Sweep“ (d.h. Platz 1, 2 und 3) mit ordentlichem Vorsprung zustande kam. In der Endabrechnung reichte es dann zum erhofften Sieg und somit zur Qualifikation für das Landesfinale. Aufgrund des Wettkampfverlaufes war sich aber bis zur abschließenden Siegerehrung niemand wirklich des Sieges gewiss und so wurde die Bekanntgabe der Ergebnisse von unseren Mädels mit schrillem Geschrei und Freudentränen quittiert, wie man es sonst nur von Germany Next Topmodel kennt.  

Am nächsten Donnerstag dürfen sie sich dann im Landesfinale in Ohrdruf mit den besten Schulen aus den anderen Schulamtsbezirken und den beiden Sportschulen Erfurt und Jena messen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Ausgang nicht der Gleiche wie in Sonneberg sein wird, aber es ist das erklärte Ziel, die Sportschulen zumindest in den Laufdisziplinen „zu ärgern“ und im Kampf um die Ränge hinter den Spezialschulen ganz vorne mitzumischen.
Drückt den Mädels die Daumen!

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