Berufliche Orientierung im BTZ Rohr

Teil des Bereiches „Lebensmitteltechnologie“ war das eigene Herstellen von Bubble Tea, erklärt anhand der Molekularküche oder das Durchführen von Experimenten mit Milch und Hefe.

Ein weiteres Berufsfeld war „Farben und Lacke“. Die Sprühtechnik Airbrush wurde den Schüler/-innen nähergebracht und sie durften selbst ein Bild mit dieser Technik anfertigen. Außerdem konnte ein Raum, auf Papier gezeichnet mit verschiedenen Tapeten gestaltet werden.

Im Bereich „Holztechnik“ hat der Beruf des Schreiner im Fokus gestanden. Die Schüler/-innen lernten die verschiedenen Holzarten und deren Verwendung kennen. Das Projekt „Seilhieb“ war Aufgabe des Tages. Nach Anweisung wurde aus einem vorgefertigten Stück Holz ein Muster in Optik eines Seils hergestellt.

Im Medizinbereich wurde das Fachgebiet „Orthopädietechnik“ angeboten. Sowohl theoretisch als auch praktisch lag die Anatomie und Physiologie des Fußes im Vordergrund. Es wurde ein Video gezeigt und dazu verschiedene Arbeitsblätter bearbeitet. Die Schüler/-innen stellten zwei Fußabdrücke her, einen mit Wasserfarbe und einen aus Gips. Mithilfe der beiden Abdrücke konnte die Fußstellung beurteilt werden. Nach genauer Anleitung wurde abschließend eine Fußmassage durchgeführt.

Weitere Bereiche waren „Fahrzeugtechnik“, „Elektrische Energietechnik“ und „Metalltechnik“. Auch hier hatten die Schüler/-innen die Möglichkeit, insbesondere ihr praktisches Können unter Beweis zu stellen. Das Berufsfeld „Augenoptik“ musste krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt werden.

Am letzten Tag gab es keine Aufteilung in sechs, sondern in vier Gruppen. Der Höhepunkt des Tages war die Auswertung. Die Schüler/-innen erhielten Zertifikate und persönliche schriftliche Rückmeldungen der Ausbilder. Zudem gab es verschiedene Stationen, an denen über Studienrichtungen/ Berufszweige informiert wurde und auch Universitäten/Fachschulen vorgestellt wurden.

Für die Schüler/-innen war die berufliche Orientierung im BTZ Rohr eine gute Möglichkeit, eigene Fähigkeiten und Interessen zu entdecken. Sie konnten in die unterschiedlichsten Arbeitsbereiche hineinschnuppern und vielleicht ist der ein oder andere seiner Berufswahl schon ein Stück näher gekommen. Genauso konnte man vielleicht auch erkennen, welche Berufsgruppen eher weniger für einen im späteren Arbeitsleben in Frage kommen würden.

Kurz gesagt war es eine sehr positive Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern eine Orientierung für das spätere Berufsleben gab und sie bei der Entscheidung eines passenden Studiums oder Berufs unterstützte.

 

Sophia Groß

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